Wörtlich übersetzt bedeutet der Begriff «arme Küche» und meint damit die Küche der Armen, der bescheidenen Mittel, der preiswerten Zutaten und der rigorosen Resteverwertung. Und weiter das kreative Kombinieren lokaler, frischer, aufeinander abgestimmte Produkte ohne aufwendige Kochprozesse.
Zu einem gelungenen Aufenthalt gehört ein kulinarisches Erlebnis
Gemüse, Olivenöl, Hartweizen, Fisch und die einfachen Gerichte der «cucina povera» prägen die Küche von sottomasi. Vorbild ist die traditionelle apulische Küche und ihre Gerichte. Sie bestechen durch Schlichtheit und Konzentration auf das Wesentliche und liegen damit schon seit vielen Jahren voll im Trend und als kulinarisches Erlebnis in aller Munde.

Cucina povera – cucina ricci
Hundert Prozent Apulien
Apulische Gerichte bestechen durch das Unverfälschte der lokalen Produkte, die Frische der Zutaten, deren gekonnte Kombination, die rustikale Zubereitung und eine einfache Aufmachung. So wie etwa «Fave e cicoria», also Saubohnen und Zichorie, oder «Cicero e tria», also Nudeln mit Kichererbsen. Auf den ersten Blick eher nicht erste Wahl – wer probiert, wird überrascht – mit bester Empfehlung aus der sottomasi-Küche.
Pasta & Company
Pasta regiert – in allen Variationen
Insofern verständlich, als Apulien die Region Italiens ist, in der am meisten Hartweizen produziert wird. «Orecchiette alle cime di rapa» sind das eigentliche Nationalgericht Apuliens.
Was allerdings noch erwähnt sein muss sind die Spuntini, kleine Häppchen, die oft aus Teig gemacht sind. Die Friselle zwiebackartig, Petolle frittierte Hefeteigbällchen, dann noch Focaccia barese oder die Brötchen Pucci oft mit Olive, und natürlich zu guter Letzt, die Taralli.